Räume

STEREOTYPEN

gegen eine musikalische Monokultur

Wer macht die Musik – und was macht die Musik mit uns? Warum ist sie für so viele Menschen so wichtig? Warum beschäftigen sie sich in unterschiedlicher Art und Weise so intensiv mit ihr? die Ausstellung präsentiert diese Personen spielerisch als „Stereo-Typen“: Fans, Stars, Lehrer, Schüler – allesamt Personen aus Vergangenheit und Gegenwart, für die Musik Beruf, Hobby oder Konsumgut ist. BesucherInnen werden eingeladen, in diesen Charakteren Ihre eigenen Emotionen wiederzufinden, die gerade in der Musik eine besonders wichtige Rolle spielen: Begeisterung, Leidenschaft, Neugier, Ehrgeiz, Frustration. Die Schau präsentiert sich als Abfolge von Räumen intensiver Musikerfahrung: Musikunterrichtszimmer, Werkstatt, Salon, Künstlerzimmer und Konzertsaal sind nicht nur herkömmliche Ausstellungsräume. Sie sind Orte, an denen BesucherInnen regelmäßig Gelegenheit haben, Livemusik und Stereo-Typen in Aktion zu erleben (Mitarbeit: Marie Nemeth, Silvia Stocker; Kuratoren: Dr. Franz Gratl, MMag. Andreas Holzmann; Grafik: Irene Daz, Fotos: TLM/Wolfgang Lackner). Besuch

Was?
Ausstellungsgestaltung
Kunde?
Tiroler Landesmuseum, Ferindandeum
Wann?
2018

ZU HÖREN UND
ZU BEGEHEN: Musikunterrichtszimmer, Werkstatt, Künstlerzimmer, KonzertsaaL und Salon